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  • Germeringer Judoka 11x auf dem Treppchen

    Die siegreichen Germeringer

    Am Samstag fand wieder das traditionelle Eichenauer Herbstturnier statt. Knapp hundert Kinder tummelten sich schon am frühen Morgen in der Eichenauer Budrio-Halle. Darunter 16 Germeringer Judoka mit ihren Betreuern Karen Herger, Jeannine Klemm, Lilli Siebert und Mathias Pfab. Auch der Eichenauer Sportverein und der 1.JC Gröbenzell gingen mit jeweils 16 Kindern an den Start.  Die weiteren Starter kamen aus den Vereinen: TSV Ottobrunn, SoDoKan München-Allach, Stadtwerke München, MTV München, TSV Altusried und FC Puchheim.

    Zwei Matten hatten die Eichenauer für das Turnier aufgelegt, die von insgesamt drei Kampfrichtern betreut wurden.

    Nach dem Wiegen ging es um 10.30 Uhr endlich los. Bis 15.00 Uhr kämpften die Judoka um die Plätze. Am Ende sprangen für die Germeringer Judoka 2x Platz1, 2x Platz 2 und 7x Platz 3 heraus. Besonders hervorzuheben war die Leistung von Orangegurt Ben Marschner, der alle seine Kämpfe ganz souverän gewann.


  • Rama dama (alte Judopässe müssen weg)

     

    Lieber Leser,

    Die SCUG-Judoabteilung hat im Laufe ihrer Geschichte viele Judopässe ausgestellt. Wenn die Pässe nicht für Gürtelprüfungen, Turniere oder Lehrgänge gebraucht wurden, sind sie in der Regel von der Abteilung verwahrt worden. Bei späteren Austritten wurden diese dann meistens nicht eingefordert und verblieben so im Archiv der Abteilung. In diesen Pässen sind u.a. alle Gürtelprüfungen dokumentiert. Auch evtl. besuchte Turniere sind hier festgehalten. Hier ist eigentlich deine ganze Judo-Vita enthalten. Bei einem möglichen Wiedereinstieg in den Judosport weist dieses Dokument auch den erreichten Gürtelgrad nach, den der Träger nach wie vor tragen darf.

    Mittlerweile haben sich hier hunderte von Judopässen angesammelt, die auf ihren Besitzer warten. Wer also schon mal Mitglied in der SCUG-Judoabteilung war, und seinen Pass hier vermutet, kann donnerstags von 1930 – 20.30 in der Alten Turnhalle der Kirchenschule Germering nach seinem alten Judopass fragen, und soweit noch vorhanden, gerne mitnehmen.

     

    Lieber Leser, gib diesen Bericht auch an mögliche Interessenten weiter, die du noch von früher kennst und die diesen Bericht wahrscheinlich nicht lesen.


  • Oldies but Goldies in Germering

    Zum 6. Mal war die SCUG-Judoabteilung Gastgeber für die bayernweite Veranstaltung „Oldies but Goldies and Youngsters“. Und es war wieder ein voller Erfolg. Judoka aus ganz Bayern hatten den Weg nach Germering gefunden. Sogar ein Franzose war dabei. Die Veranstaltung des Breitensportreferates im BJV war ursprünglich lediglich als Forum für ältere Judoka gedacht. Mittlerweile hat die Bezeichnung den Zusatz „and Younsters“ bekommen, da im Laufe der Zeit auch immer mehr jüngere Judoka dazu gestoßen sind. Begrüßt wurden die Judoka von Lutz Meier-Staude, der sich freute, die Halle wieder voll zu haben. Es waren über 30 Teilnehmer.

    Ein ganz besonderes Highlight zu Beginn der Veranstaltung war die Verleihung des 4. Dan an die langjährige deutsche Spitzenathletin Viola Wächter, die ihre aktive Karriere beendet hat, durch Ex-BJV-Präsident Gerd Egger.

    v.l.n.r.: Franz Dausch Viola Wächter, Gerd Egger und Carsten Bickenbach

    Aber auch Lehrgangsleiter Franz Dausch, der in diesem Jahr von seinem Amt als Seniorenbeauftragter zurückgetreten war, bekam von Co-Trainer Carsten Bickenbach im Namen des SCUG eine Kleinigkeit zum Abschied überreicht.

    Und dann ging es los: Nach dem Aufwärmen und der Fallschulbeispielen auch mit Partner ging es zunächst mit zunächst Sutemi-Waza weiter. Hier waren Sumi-Gaeshi und Yoko-Sumi Gaeshi gefragt. Diese Techniken, bei denen der ältere Judoka entspannt abrollen kann, wurden aber gleichermaßen begeistert von den jüngeren Judoka angenommen.

     

    Nachdem man richtig warm geworden war (Die Hallenfenster waren bereits beschlagen und die Halle dampfte), hatte man sich schon zum Mittag vorgearbeitet. Zur Mittagspause lud Abteilungsleiter Mike Jäger alle Teilnehmer zur Brotzeit mit Käsesemmeln und griechischen Fleischspießen ein. Bevor es weiter ging, tankten viele vor der Halle die warme Oktobersonne.

    Die zweite Einheit beschäftigte sich mit Griffkampf in Verbindung mit Kombinationen. Stand- und Bodenrandoris beendeten die Veranstaltung. Es war eine gelungene Veranstaltung, auf die sich die SCUG-Judoabteilung im nächsten Jahr wieder freut.

    Bilder: Oliver Lang