• Unter dem Motto Fortbildung hebt die Trainingsqualität….

    v.l.n.r.: Judo-ALin Lilli Sibert, Lehrgangsleiter Ono Shohei, Stefan Haas, stv Judo-AL Matthias Pfab

    ……… waren die Mitglieder der SCUG-Judoabteilung am 17.11.24 zu einem bundesweiten Trainingscamp zur Judohochburg Abensberg gereist. Eingeladen hatte der TSV Abensberg mit dem japanischen Lehrgangsleiter Ono Shohei.

    Der Ausnahmeathlet dominierte in seiner Gewichtsklasse (-73kg) über Jahre hinweg die Weltspitze. Zwei Mal gewann er die Olympischen Spiele und erkämpfte sich drei Mal den Weltmeistertitel. Er ist ein Vertreter des Ipponjudo, und kein Kämpfer, der gewinnt, indem er Gegner in die Passivität drängt und sie durch Strafen verlieren lässt.

    Circa 150 Teilnehmer nahmen an der Lehrveranstaltung teil] . Unter ihnen Judo-ALin Lilli Sibert, stv.Judo-AL Mathias Pfab und Stefan Haas. Auch der deutsch Olympiasieger Ole Bischof war dabei.

    Am Vormittag war die Bodenarbeit dran. Ono zeigt hierbei auf, wie viel Detailwissen für erfolgreiche Bodenarbeit nötig ist.

    Am Nachmittag war u.a. seine Spezialtechnik der Uchi Mata dran, eine Technik, an der speziell Lilli Sibert arbeitet.

    Der Lehrgang war für alle Teilnehmer ein Riesenevent


     [M1]nter


  • Ergebnisse Puchheimer Adventsturnier

    Am 07.12.2024 fand das Puchheimer Adventsturnier für die Altersgruppen U10 und U12 statt. Auch die Germeringer Judoka waren mit insgesamt 6 Kämpfern vertreten, davon 5 in der U10. Insgesamt nahmen etwa 70 Kämpfer an dem Turnier teil.

    Die Judoka mussten sich gegen andere regionale Vereine behaupten. Doch alle Germeringer Kämpfer waren gut vorbereitet und konnten so erfolgreich den SCUG vertreten. Nach Gewicht geordnet erzielten die Judoka des SCUG in der U10 folgende Platzierungen:

    Ludwig Diepenbruck 1. Platz, Isabella Martic 2. Platz, Julius Greher 3. Platz, Nikolas Ost 1. Platz, Theo Bossmeyer 3. Platz.

    In der Altersklasse U12 kämpfte nur Leon Hollnagel mit. Er konnte sich den 3. Platz sichern.


  • SCUG-Judoka erkämpft sich Silber auf dem international Masters in Berlin

    Robert Krause 1. von links

    Auf dem kürzlich in Berlin stattgefundenen „Judo Luftfahrt Masters 2024“ war auch SCUG-Judoka Robert Krause wieder am Start. Kämpfer aus Deutschland, Frankreich, USA, Niederlande, Belgien, Polen, Tschechoslowakei u.a. waren am Start. Robert Krause war in der Alters- und Gewichtsklasse M5, -100kg angetreten.

    Im ersten Kampf kam er gegen Elger Struck, den er schon mal auf der diesjährigen Deutschen Veteranen EM geschlagen hatte. Beide Kämpfer lieferten sich einen Kampf auf Augenhöhe, bis Struck nach 2 Minuten wegen einer Handverletzung aufgeben musste.

    Im zweiten Kampf musste der Germeringer gegen den Belgier Benoit van de Perre antreten. Dieser hatte sich auf der diesjährigen Veteranen EM in der Gewichtsklasse -90 kg den 5. Platz erkämpft. Auch dieser Kampf ging fast über die volle Zeit. Kurz vor Ende der regulären Kampfzeit wechselte der Germeringer seinen Griff und gewann mit tiefem Seoinage für den es Ippon gab.

    Auch im dritten Kampf musste sich Robert Krause einem starken Gegner stellen. Der Wittenberger Guido Bars hatte sich immerhin auf der Veteranen-EM 2022 den dritten Platz erkämpft. Doch dieses Mal ging es ganz schnell. Bereits nach 18 Sekunden hatte Robert seinen Gegner mit Ippon geworfen.

    Jetzt war das Finale dran. Gegner war der Niederländer Rob Kroonen, der auf der Veteranen-WM 2015 Zweitplatzierter war. Auch hier schenkten sich beide Kämpfer nichts. Zunächst ging Krause mit seinem Seionage in Führung, für den es leider nur für ein Wazaari reichte. Im Gegenzug konterte der Niederländer mit einem Harai-Goshi, und konnte den Kampf damit für sich entscheiden.

    Trotzdem war die Silbermedaille für den Germeringer Judoka ein toller Saisonabschluss


  • Germeringer Randori-Turnier immer beliebter

    Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde

    Am Wochenende war es wieder so weit: Das alljährliche Randori-Turnier der SCUG-Judoabteilung stand an. Um die Teilnehmerzahl überschaubar zu halten, hatte die SCUG-Judoabteilung zu dem Turnier Nachbarvereine aus FFB, Puchheim, Gauting und Gilching eingeladen. Acht Kampfflächen hatte die Turnierleiterin Jeannine Klemm dafür in der Mehrzweckhalle der Kirchenschule auflegen lassen. Circa 80 begeisterte Judokinder waren am Start.

    Anders, wie bei normalen Judoturnieren, ging es hier nicht um das Gewinnen eines Kampfes, sondern um die Anzahl der Kämpfe, die sich jeder Judoka auf einem Stempelzettel quittieren ließ. Es gibt bei diesem Turnier also keine Verlierer. Es sind daher auch keine Kampfrichter notwendig, die sonst immer über Sieg und Niederlage entscheiden.

    Um 9.15 Uhr ging es nach der Begrüßung mit einem gemeinsamen Aufwärmen los. Danach wurden die Kampfflächen freigemacht, und Kinder, die sofort kämpfen wollten besetzten mit ihrem selbst ausgesuchten Partner eine Kampffläche. Auf ein zentrales Tonsignal begannen die Randoris (Übungskämpfe) und endeten genauso mit einem zentralen Tonsignal. Während sich die Kämpfer/innen danach ihre Kämpfe vom Turnierpersonal quittieren ließen, waren schon die nächsten Kämpferpaare auf der Matte. So ging es dann weiter bis zum Schluss um 11.45 Uhr. Überwacht wurden die Kämpfe von außen,