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  • Jonathan Schaubhut fährt zur Bayerischen

    Mit einer konstanten Leistung konnte sich Jonathan Schaubhut auf der Südbayerischen Einzelmeisterschaft der U13 durchsetzen. Trotz starker Konkurrenz schaffte er es auf Platz fünf.

    Nun tritt auch Jonathan, der jüngste Schaubhut, in die Fußstapfen seiner erfolgreichen Brüder. Am Wochenende hat er sich mit einer starken Leistung auf der Südbayerischen Einzelmeisterschaft der U13 in Sachsenkam durchgesetzt. Gleich zu Beginn des Turniers gelang es ihm, seinen Gegner überlegen zu besiegen. In der zweiten Begegnung allerdings musste er sich dann knapp geschlagen geben. Seine beste Leistung zeigte er dann in der Trostrunde – scheiterte dort dann erst beim Kampf um Platz 3. Für die Bayerische Einzelmeisterschaft, der höchsten Liga in der Alterklasse, kommendes Wochenende aber hat er sich qualifiziert.


  • Vereinsmeisterschaft am 02.03.2024

    Wir freuen uns euch wieder zu unserer alljährlichen Vereinsmeisterschaft einzuladen.

    Hier könnt ihr im entspannten Rahmen des Vereins Wettkampferfahrung sammeln.

     

    Wann: Samstag, 02.03.2024, 9:00 Uhr
    Wo: Kirchenschule, Mehrzweckhalle
    Wer: Alle Judoka ab Weißgurt auch Anfänger

     

    Einfach die Anmeldung ausdrucken und ausfüllen

    oder einfach online anmelden.

    Anmeldungschluss für die Vereinsmeisterschaft: 25.02.2024

     

    Zahlreiche Teilnahme und viel Erfolg wünschen

    Eure Trainer und eure Abteilungsleitung


  • Schaubhut holt Silber beim Spitzbubenturnier

    Das Spitzbubenturnier in Peiting ist ein Sichtungsturnier des Bayerischen Judoverbands für die männliche Jugend. Für Germering gingen die Schaubhut-Brüder an den Start – allerdings gelang es nur Benjamin, mit Silber zu glänzen.

    Benjamin Schaubhut holt Silber beim Spitzbubenturnier in Peiting.

    Zum letzten großen Judowettkampf in Bayern in diesem Jahr, dem Peitinger Spitzbubenturnier, hat sich der zwölfjährige Benjamin Schaubhut den zweiten Platz erkämpft. Erst Theodore Schilling vom SF Harteck konnte den Germeringer Judoka im Finale stoppen. Zuvor musste er sich über die mit 20 Teilnehmer sehr stark besetzte Gewichtsklasse bis 43 Kilogramm bis ins Finale qualifizieren. Das gelang ihm am Sonntag sehr routiniert. So besiegte er Lasse Wolf vom TSV Gilching-Argelsried bereits nach wenigen Sekunden.

    Im zweiten Kampf traf er auf Rafael Augustin, TSV Neutraubling, mit dem sich der Germeringer anfangs schwer tat. Denn Augustin versuchte sofort die Entscheidung zu erzwingen und griff sehr stark an. Gekonnt parierte Benjamin die Angriffe, um seinen Gegner im zweiten Versuch mit einer Innenfußtechnik zu Fall zu bringen. Damit stand er im Halbfinale, musste dort allerdings gegen Tim Dittrich antreten, den starken Kämpfer aus Großhadern.

    Spannendes Finale

    Die beiden kennen sich bereits sehr gut und wissen um die Stärken des anderen. So blieb es lange Zeit offen, wer den Kampf für sich entscheiden wird. Benjamins Spezialtechnik konnte der Großhaderner lange Zeit geschickt ausweichen. Zwar brachte er Dittrich bereits in der ersten Minute mit einer Fußwurftechnik zu Fall und erhielt dafür eine kleine Wertung, der Großhaderner aber hatte sich bestens auf die Kampftaktik des Germeringer eingestellt, und versuchte, im Boden zu siegen. Mit einer Armhebeltechnik wäre es ihm auch fast gelungen, Benjamin zum Aufgeben zu zwingen.

    Routiniert aber konnte er sich aus der Lage befreien und kurz vor Schluss mit seiner Spezialtechnik Ko-Uchi-Gake den Gegner zu Boden werfen und damit die Entscheidung zu erzwingen. Das Finale gegen den Hartecker Schilling verlief für Benjamin ebenso herausfordernd. Mehrmals konnte Schilling die Angriffe abwehren, um dann die Entscheidung im Bodenkampf zu suchen. Nach einem Konter und anschließendem Übergang zum Boden, konnte der Großhaderner mit einem Haltegriff gewinnen.


  • Judoka Schaubhut im Mittelfeld der Süddeutschen

    Benjamin Schaubhut hat sich auf der Süddeutschen Einzelmeisterschaft der U15 nur im Mittelfeld behaupten können. Dennoch ist das Ergebnis für den Zwölfjährigen beachtlich – musste er als einer der jüngster Starter noch eine Gewichtsklasse höher starten.

    Die Süddeutsche Einzelmeisterschaft im Judo ist die höchste Wettkampfklasse der unter Fünfzehnjährigen. Diese fand nun am Wochenende im Baden-Württembergischen Nürtingen statt, an der auch der erst zwölf Jahre alte Benjamin Schaubhut von der Judoabteilung des SCUG teilnahm. Noch im Frühjahr kämpfte er in der U13 und schloss die Saison mit dem Titel des Bayerischen Vizemeisters ab – damals noch in der Wettkampfklasse bis 40 Kilogramm. In seinem ersten Jahr in der U15 musste er nun bis 43 Kilogramm und gegen Ältere antreten.

    Trotz der höheren Alters- und Gewichtsklasse aber schaffte der Germeringer Judoka die Qualifikation von der Oberbayerischen über die Südbayerischen und Bayerischen bis zur Süddeutschen Judomeisterschaft. Dort standen ihm dann am Samstag die besten Judokas aus den Landesverbänden Baden, Württemberg und Bayern gegenüber. In der ersten Begegnung zeigte sich dann auch die Qualität der Nominierten. Gegen David Rambosek vom TSB Ravensburg beispielsweise, der sich später den Titel Süddeutscher Vizemeister erkämpfte, musste sich Schaubhut trotz sehr guter Leistung kurz vor Ende der Kampfzeit geschlagen geben.

    Vielversprechende U15-Karriere

    Wie auch zuvor auf der Bayerischen Einzelmeisterschaft stand nun der lange Weg über die Trostrunde vor ihm. Routiniert gewann er dort gegen Maxim Sartison vom JC Bietigheim mit seiner Spezialtechnik (Ko-Uchi-Maki-Komi). Die zweite Begegnung verlief dagegen sehr ausgeglichen. Weder Schaubhut noch sein Gegner Nikos Schwarz, SV Gold-Blau Augsburg, fanden eine Möglichkeit, eine erfolgreiche Technik anzusetzen. Allerdings überzeugte der Germeringer Judoka durch seine Angriffsstärke, gegen die Schwarz keine Möglichkeit ergreifen konnte, seine Wurftechniken anzusetzen – er agierte deshalb sehr passiv. Dafür erhielt der Augsburger insgesamt drei Strafwertungen wegen Passivität, und verlor damit den Kampf.

    Allerdings gelang es Benjamin Schaubhut im drauffolgenden Kampf nicht, sich für das kleine Finale zu qualifizieren. Gegen den stark kämpfenden Jaron Haas vom BC Karlsruhe fand er keine geeignete Strategie. Noch vor Ende der Kampfzeit unterlag er mit einem Schulterwurf. Trotz der Platzierung im Mittelfeld zeigt sich der Trainer zufrieden. „Im ersten Jahr in der U15 hat Benjamin eine sehr beachtliche Leistung abgeliefert. Nun gilt es, die bereits gelernten Techniken zu festigen und seinen Kampfstil mit neuen Würfen variantenreicher zu gestalten“.       


  • Schaubhut erreicht höchste Wettkampfklasse

    Die beiden Brüder Benjamin und Christoper Schaubhut haben sich am Wochenende mit den besten bayerischen Judokas in der Altersklasse U15 gemessen. Während sich der jüngere Benjamin einen dritteln Platz sicherte und zur Süddeutschen Judomeisterschaft fährt, musste sich Christopher früh geschlagen geben.

    Germeringer Judoka für die Süddeutsche Einzelmeisterschaft im Judo qualifiziert.

    Der 13-Jährige Benjamin Schaubhut (dritter von rechts) hat sich am Wochenende in Abendsberg für die höchste Wettkampfklasse der U15 im Judo, der Süddeutschen Meisterschaft, qualifiziert. Im kleinen Finale konnte er sich gegen Leander Bredl vom TS Jahn-München überlegen durchsetzen. Die Wettkampfrichter gaben dem Germeringer Judoka für seine Fußwurftechnik die höchste Wertung. Damit konnte er sich auf der diesjährigen Bayerischen Meisterschaft vor Ende der regulären Kampfzeit den dritten Platz sichern. Der Weg dorthin war allerdings alles andere als einfach.

    In der ersten Begegnung unterlag Schaubhut nämlich dem Judoka von Post SV Nürnberg, Hendrik Drüppel. In dieser Leistungsklasse zeigt sich eben, dass schon eine Unachtmerksamkeit umgehend bestraft wird. Für den Germeringer Judoka lag die einzige Chance auf die Qualifikation zur Süddeutschen nun in der Trostrunde. Wohl wissend der Herausforderung und hoch motiviert ließ er dort seinen Gegnern keine Chance. Bereits nach kurzer Zeit zwang er zuerst Jan Schlottbom von Judokan Aschaffenburg mit einem Armhebel zum Aufgeben – in der drauffolgenden Begegnung den Kämpfer von SoDoKan München-Allach, Paul Althaus, mit einer Fußkontertechnik.

    Christopher Schaubhut verpasst die Qualifikation

    Benjamin und Christoper Schaubhut mit Trainer Andreas Burkert

    Für den Einzug ins kleine Finale musste Benjamin Schaubhut nun noch Mohammad Amadi vom DJK Eichstatt bezwingen, was ihm bereits nach wenigen Sekunden mit seiner Spezialtechnik, für den er Wazari (halber Punkt) erhielt, und einem anschließenden Armhebel gelang. Die Qualifikation für die höchste Wettkampfklasse in der Jugend ist ein gelunger Start den jungen Judoka, der in diesem Jahr die erste Saison in der U15 antritt. Noch im Frühjahr wurde er in der Klasse U13 Bayerischer Vizemeister.

    Weniger erfolgreich lief es hingegen für Christopher Schaubhut, der in der Gewichtsklasse bis 50 Kilogramm gleich im ersten Kampf gegen Kacper Bielaszka, TSV Neutraubling, antreten musste. Zwar zeigt sich Christopher gegenüber dem Dritten der Nordbayerischen Meisterschaft überlegen, konnte sogar mit seiner neuen Kampftstrategie den Neutraublinger zu Fall bringen, drehte sich dabei im Boden unglücklich und wurde dann von Bielaszka im Haltegriff zur Aufgabe gezwungen.

    Auch die anschließende Begegnung verlief erst überzeugend. Weil sein Gegner sich sehr aber passiv verhielt – dafür auch zwei Bestrafungen bekam – erhöhte Christopher den Druck auf seinen Gegner. Ein Fehler, da er im Angriff ausgekontert wurde und den Kampf damit verlor.