Am Wochenende war es wieder so weit: Das alljährliche Randori-Turnier der SCUG-Judoabteilung stand an. Um die Teilnehmerzahl überschaubar zu halten, hatte die SCUG-Judoabteilung zu dem Turnier Nachbarvereine aus FFB, Puchheim, Gauting und Gilching eingeladen. Acht Kampfflächen hatte die Turnierleiterin Jeannine Klemm dafür in der Mehrzweckhalle der Kirchenschule auflegen lassen. Circa 80 begeisterte Judokinder waren am Start.
Anders, wie bei normalen Judoturnieren, ging es hier nicht um das Gewinnen eines Kampfes, sondern um die Anzahl der Kämpfe, die sich jeder Judoka auf einem Stempelzettel quittieren ließ. Es gibt bei diesem Turnier also keine Verlierer. Es sind daher auch keine Kampfrichter notwendig, die sonst immer über Sieg und Niederlage entscheiden.
Um 9.15 Uhr ging es nach der Begrüßung mit einem gemeinsamen Aufwärmen los. Danach wurden die Kampfflächen freigemacht, und Kinder, die sofort kämpfen wollten besetzten mit ihrem selbst ausgesuchten Partner eine Kampffläche. Auf ein zentrales Tonsignal begannen die Randoris (Übungskämpfe) und endeten genauso mit einem zentralen Tonsignal. Während sich die Kämpfer/innen danach ihre Kämpfe vom Turnierpersonal quittieren ließen, waren schon die nächsten Kämpferpaare auf der Matte. So ging es dann weiter bis zum Schluss um 11.45 Uhr. Überwacht wurden die Kämpfe von außen,