Ramba-Zamba-Judo in Germering

Wenigen Stunden vor Heiligabend hat die Judoabteilung des Sportclubs Unterpfaffenhofen-Germering ihr beliebtes Abschluss-Abenteuer-Judotraining durchgeführt. Inklusive der Vorstellung des Judowurfs des Jahres 2024.

Es gab natürlich keinen Plan, wie der diesjährige Parcours auch nur im Ansatz gestaltet werden sollte. „So etwas entsteht spontan“, erzählt einer der jungen Judokas, die beim Aufbau mitgeholfen hat. Das Ergebnis aber lässt sich sehen. Über mehrere Weichbodenmatten hinweg zur Rutsche, dann rechts durch den Tunnel, um übers Trampolin zur Strickleiter zu gelangen, die bis zur Hallendecke reicht: Neben Geschick, Können und Kondition, gehörte also auch Mut dazu, die Runde zu machen.

Vor dem Parcours allerdings wurde offiziell Angegrüßt – es folgte eine kurze Ansprache der Abteilungsleiterin Lilli und ein Hinweis der TrainerInnen, beim Toben immer doch auch wie beim Judotraining auf die Jüngeren zu achten. Die Rücksichtnahme wurde deshalb beim Aufwärmen geübt. Auf engstem Raum, mussten sich die rund 40 Judokas im Ausweichen üben: Judospezifisch in Jigotai-Manier, um stets stabil zu stehen.

Judowurf des Jahres 2024

Es folgte das Halten des Uke im Boden ohne Einsatz der Hände, das Rangeln und Raufen mit den Kindern, die zum Probetraining kamen und das Üben des Wurfes des Jahres 2024: O-Soto-Gari. Vorgestellt wurde die Außensichel von Jeaninne, die ihn zuerst für die Neuen, später für die Profis „wettkampfreif“ präsentierte. Ausprobiert konnte das Gelernte im anschließenden Übungskampf (Randori), bevor es dann für den Rest der Zeit auf zum Parcouring ging. An dieser Stelle geht ein herzlicher Dank an die Helferinnen und Helfer und die Eltern, die beim Betreuen an den heiklen Stellen des Parcours Hilfe geleistet haben und beim Abbau engagiert mitgeholfen haben.    


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