• Landkreisjudoka kämpfen sich ins Finale der Bezirksliga

    Akashiro Brucker Land

    Das Team „Akashiro Brucker Land“ bestehend aus Kämpfern der Vereine JC FFB, SC Unterpfaffenhofen-Germering, 1. JC Gröbenzell und dem TSV Gilching hatte im letzten Kampf der Bezirksliga Nord die DJK Eichstätt in der Turnhalle am Theresianumweg zu Gast.

    Auf dem Papier sah die Challenge für Akashiro auch gut machbar aus. Der Heimvorteil und die volle Besetzung aller Gewichtsklassen schienen ein gutes Vorzeichen zu sein. Außerdem fehlte den Eichstättern ein Kämpfer.

    Doch es kam erst mal ganz anders. Die Begegnung begann in den oberen Gewichtsklassen -90kg und +90kg. Hier verloren die Landkreisjudoka gleich drei Kämpfe hintereinander. Lediglich Martin Troglauer holte einen Punkt. In der Gewichtsklasse -81kg gewann Jonathan Lemke kampflos und Jürgen Ost seinen Kampf bereits nach 1 Minute mit Ippon. Akashiro hatte damit gleichgezogen. Aber dann kamen wieder die Eichstätter  und gewannen in der Gewichtsklasse-73kg beide Kämpfe. Jetzt kam es zum Schluss der Hinrunde auf die Gewichtsklasse -66kg an. Hier konnten Marcus Geierhos und Benedikt Schütz Gottseidank gewinnen. Damit lautete der Zwischenstand 5:5. Dieses knappe Ergebnis hätten sich die Akashirokaner so nicht vorgestellt.

    Zu Beginn der Rückrunde punkteten die Eichstätter in den oberen Gewichtsklassen gleich drei Mal. Den Punkt für Akashiro holte Max Tarant kampflos. In der Gewichtsklasse -81kg gewannen Andreas Dippold und Jonatan Lemcke die für Akashiro. Im Endspurt waren die Landkreisjudoka aber dann doch die Stärkeren. Hier siegten Johannes Wendlinger, Marcus Geierhos und Benedikt Schütz, so dass es zum Schluss 12:8 für Akashiro Brucker Land hieß.

    Damit ist das Landkreisteam nach dem letzten Kampf in der Bezirksliga Nord der Spitzenreiter und steht mit dem JC Freising im Finale mit den Spitzenreitern der Bezirksliga Süd.

    in der Hinrunde war es knapp
    Zum Schluß war Akashiro obenauf

    Bilder Karl Heinz Schneider


  • SCUG Judoka wird Deutscher Meister ü30

    Dabei hatte der SCUG-Judoka Robert Krause so etwas überhaupt nicht im Sinn gehabt, als er sich 2011 als aktiver Kämpfer von dem seinem Judoteam „Akashiro Germering“ verabschiedete. Beruf und Familie hatten damals Vorrang. Er hatte sich nicht nur vom Wettkampfsport verabschiedet, sondern auch vom Judo in allen seinen Facetten. Bis seine Kinder, die mittlerweile selbst Judo betrieben, ihn dann viele Jahre später wieder ins Judo schleppten. So fing es dann ganz locker wieder in einem kleinen Judoverein östlich von München an –  ohne Ehrgeiz und Ziel. Doch dann bekam er die Ausschreibung der Deutschen Judo-Veteranenmeisterschaft (13.4.24 -14.4.24) in die Hände.

    Der Entschluss zur Teilnahme kam spontan. Sechs Wochen Vorbereitungszeit blieben ihm noch. Schnell war der Kontakt zu seinem alten Verein SCUG wieder hergestellt, der dann auch die Wettkampfgebühr an den Veranstalter überwies.

    Am 13.4.24 begann die Meisterschaft in der Ring Arena am Nürburgring. Etwa 450 Judo Veteranen/innen aus ganz Deutschland waren am Start. Der mittlerweile 51jährige Krause startete in der Altersklasse M5 in der Gewichtsklasse -100kg. Und es war fulminant, was der Germeringer noch drauf hatte. Als hätte er nie mit dem Judosport aufgehört, gewann er auch noch das Finale mit einem tiefen Seoinage für den es Ippon gab. Gold für den SCUG-Judoka.

    Doch damit war noch nicht Schluss. Natürlich startete er dann auch noch am 14.4.24 für das Bayerische Mixed-Team, mit dem er dann noch die Silbermedaille gewann.

    Zu seinen weiteren Ambitionen befragt, gibt Robert Krause an, liebend gerne wieder bei Akashiro mitkämpfen zu dürfen.


  • Landkreisjudoka weiter auf Finalkurs

    Posted on by Lutz

    Am Wochenende hatte die Mannschaft „Akashiro Brucker Land“ die KG Kösching-Ingolstadt zu Gast. Austragungsort war die Mehrzweckhalle der Germeringer Kirchenschule. „Die Roten Hosen“ hatten zahlenmässig alle Gewichtsklassen besetzt und hatten zusätzlich noch 6 weitere Kämpfer als Ersatz zur Auswahl. Aber die oberen Gewichtsklassen mussten wieder mit Kämpfern aus den niedrigeren Gewichtsklassen besetzt werden. Dem Team der KG Kösching-Ingolstadt fehlte ein Kämpfer in der Gewichtsklasse -66kg.

     Los ging es mit den Gewichtsklassen -90kg, -81kg und +90kg. Hier waren beide Mannschaften noch gleich auf. Drei Mal punktete Akashiro durch Max Leubner, Jürgen Ost und Dino Pileri. Die anderen 3 Punkte holte sich die KG Kösching-Ingolstadt. In den drauffolgenden Gewichtsklassen -66kg und -73kg konnte die KG Kösching-Ingolstadt ein Mal punkten, Ansonsten dominierte Akashiro und holte mit Benedikt Schütz, Johannes Wendlinger und Maximilian Wendlinger wiederum 3 Punkte. Somit stand es nach dem ersten Durchgang 6:4 für die Gastgeber.

    Im zweiten Durchgang lief es für Akashiro noch besser. Hier punkteten die Landkreisjudoka 8 Mal durch  Max Leubner, Lorenz Mandel, Jürgen Ost, Johannes Wendlinger, Dino Pileri, Benedikt Schütz, Johannes Zausinger und Linus Germayer. Der Hammer war hier Coach Johannes Wendlinger (-66kg abgewogen). Er startete in der höchsten Gewichtsklasse +90kg und gewann seinen Kampf in 30 Sekunden mit Ippon. Das Endergebnis lautete 14:6 für Akashiro Brucker Land.

    Akshiro Brucker Land bleibt somit weiter ungeschlagen an der Spitze der Bezirkliga Nord und gilt als aussichtsreicher Kandidat für das Finale zwischen der Bezirksliga Nord und Süd.


  • Jonathan Schaubhut fährt zur Bayerischen

    Mit einer konstanten Leistung konnte sich Jonathan Schaubhut auf der Südbayerischen Einzelmeisterschaft der U13 durchsetzen. Trotz starker Konkurrenz schaffte er es auf Platz fünf.

    Nun tritt auch Jonathan, der jüngste Schaubhut, in die Fußstapfen seiner erfolgreichen Brüder. Am Wochenende hat er sich mit einer starken Leistung auf der Südbayerischen Einzelmeisterschaft der U13 in Sachsenkam durchgesetzt. Gleich zu Beginn des Turniers gelang es ihm, seinen Gegner überlegen zu besiegen. In der zweiten Begegnung allerdings musste er sich dann knapp geschlagen geben. Seine beste Leistung zeigte er dann in der Trostrunde – scheiterte dort dann erst beim Kampf um Platz 3. Für die Bayerische Einzelmeisterschaft, der höchsten Liga in der Alterklasse, kommendes Wochenende aber hat er sich qualifiziert.


  • Workshop „Prävention sexualisierter Gewalt“.

    Der Sportverein muss in jedweder Hinsicht ein sicherer Ort für Kinder und Jugendliche sein. Für die Judoabteilung ist es daher wichtig, Maßnahmen zur Gewaltprävention umzusetzen. Am Wochenende fand dazu ein Workshop statt.

    Am vergangenen Sonntag stand auf der Tagesordnung des Sport-Club Unterpfaffenhofen-Germering e.V. der Workshop „Prävention sexualisierter Gewalt“. Im Vereinsheim trafen sich dazu zahlreiche Kinder- und Jugendtrainer des Vereins, um unter der Leitung von Sabine und Fritz Schweibold (rechts im Bild) (Gewaltpräventionsbeauftrage des Deutschen Ju-Jutsu Verbands) zu lernen, welche Maßnahmen und Vorkehrungen im Verein getroffen werden sollten, damit Kleinkinder, Kinder- und die Jugend gezielt vor Gewalt und sexualisierter Gewalt geschützt werden können. Auch die Judoabteilung nahm an der Veranstaltung teil.

    Ein wesentlicher Aspekt des Lehrgangs war im Übrigen, welche Voraussetzungen der Verein schaffen muss, um Gewalt und übergriffiges Verhalten im Vorfeld zu verhindern. Dazu gehört unter anderem eine vertrauensbildende Kommunikation über alle Ebenen der Vereinsorganisation hinweg. Idealerweise sollte dazu ein sogenanntes Kriseninterventionsteam benannt werden.

    Von den TrainerInnen wird zudem neben dem Vorlegen eines erweiterten Führungszeugnisses auch einen Selbstverpflichtung wie auch die Anti-Doping-Erklärung gefordert. Darüber hinaus müssen sie regelmäßig an Schulungen zum Thema teilnehmen. Maßnahmen, die der SC Unterpfaffenhofen-Germering bereits seit langem umgesetzt hat. Dafür erhielt auch Andreas Beilich (im Bild links), der Präsident des SC Unterpfaffenhofen-Germering e.V. viel Lob.