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  • Judoka Schaubhut im Mittelfeld der Süddeutschen

    Benjamin Schaubhut hat sich auf der Süddeutschen Einzelmeisterschaft der U15 nur im Mittelfeld behaupten können. Dennoch ist das Ergebnis für den Zwölfjährigen beachtlich – musste er als einer der jüngster Starter noch eine Gewichtsklasse höher starten.

    Die Süddeutsche Einzelmeisterschaft im Judo ist die höchste Wettkampfklasse der unter Fünfzehnjährigen. Diese fand nun am Wochenende im Baden-Württembergischen Nürtingen statt, an der auch der erst zwölf Jahre alte Benjamin Schaubhut von der Judoabteilung des SCUG teilnahm. Noch im Frühjahr kämpfte er in der U13 und schloss die Saison mit dem Titel des Bayerischen Vizemeisters ab – damals noch in der Wettkampfklasse bis 40 Kilogramm. In seinem ersten Jahr in der U15 musste er nun bis 43 Kilogramm und gegen Ältere antreten.

    Trotz der höheren Alters- und Gewichtsklasse aber schaffte der Germeringer Judoka die Qualifikation von der Oberbayerischen über die Südbayerischen und Bayerischen bis zur Süddeutschen Judomeisterschaft. Dort standen ihm dann am Samstag die besten Judokas aus den Landesverbänden Baden, Württemberg und Bayern gegenüber. In der ersten Begegnung zeigte sich dann auch die Qualität der Nominierten. Gegen David Rambosek vom TSB Ravensburg beispielsweise, der sich später den Titel Süddeutscher Vizemeister erkämpfte, musste sich Schaubhut trotz sehr guter Leistung kurz vor Ende der Kampfzeit geschlagen geben.

    Vielversprechende U15-Karriere

    Wie auch zuvor auf der Bayerischen Einzelmeisterschaft stand nun der lange Weg über die Trostrunde vor ihm. Routiniert gewann er dort gegen Maxim Sartison vom JC Bietigheim mit seiner Spezialtechnik (Ko-Uchi-Maki-Komi). Die zweite Begegnung verlief dagegen sehr ausgeglichen. Weder Schaubhut noch sein Gegner Nikos Schwarz, SV Gold-Blau Augsburg, fanden eine Möglichkeit, eine erfolgreiche Technik anzusetzen. Allerdings überzeugte der Germeringer Judoka durch seine Angriffsstärke, gegen die Schwarz keine Möglichkeit ergreifen konnte, seine Wurftechniken anzusetzen – er agierte deshalb sehr passiv. Dafür erhielt der Augsburger insgesamt drei Strafwertungen wegen Passivität, und verlor damit den Kampf.

    Allerdings gelang es Benjamin Schaubhut im drauffolgenden Kampf nicht, sich für das kleine Finale zu qualifizieren. Gegen den stark kämpfenden Jaron Haas vom BC Karlsruhe fand er keine geeignete Strategie. Noch vor Ende der Kampfzeit unterlag er mit einem Schulterwurf. Trotz der Platzierung im Mittelfeld zeigt sich der Trainer zufrieden. „Im ersten Jahr in der U15 hat Benjamin eine sehr beachtliche Leistung abgeliefert. Nun gilt es, die bereits gelernten Techniken zu festigen und seinen Kampfstil mit neuen Würfen variantenreicher zu gestalten“.       


  • Schaubhut erreicht höchste Wettkampfklasse

    Die beiden Brüder Benjamin und Christoper Schaubhut haben sich am Wochenende mit den besten bayerischen Judokas in der Altersklasse U15 gemessen. Während sich der jüngere Benjamin einen dritteln Platz sicherte und zur Süddeutschen Judomeisterschaft fährt, musste sich Christopher früh geschlagen geben.

    Germeringer Judoka für die Süddeutsche Einzelmeisterschaft im Judo qualifiziert.

    Der 13-Jährige Benjamin Schaubhut (dritter von rechts) hat sich am Wochenende in Abendsberg für die höchste Wettkampfklasse der U15 im Judo, der Süddeutschen Meisterschaft, qualifiziert. Im kleinen Finale konnte er sich gegen Leander Bredl vom TS Jahn-München überlegen durchsetzen. Die Wettkampfrichter gaben dem Germeringer Judoka für seine Fußwurftechnik die höchste Wertung. Damit konnte er sich auf der diesjährigen Bayerischen Meisterschaft vor Ende der regulären Kampfzeit den dritten Platz sichern. Der Weg dorthin war allerdings alles andere als einfach.

    In der ersten Begegnung unterlag Schaubhut nämlich dem Judoka von Post SV Nürnberg, Hendrik Drüppel. In dieser Leistungsklasse zeigt sich eben, dass schon eine Unachtmerksamkeit umgehend bestraft wird. Für den Germeringer Judoka lag die einzige Chance auf die Qualifikation zur Süddeutschen nun in der Trostrunde. Wohl wissend der Herausforderung und hoch motiviert ließ er dort seinen Gegnern keine Chance. Bereits nach kurzer Zeit zwang er zuerst Jan Schlottbom von Judokan Aschaffenburg mit einem Armhebel zum Aufgeben – in der drauffolgenden Begegnung den Kämpfer von SoDoKan München-Allach, Paul Althaus, mit einer Fußkontertechnik.

    Christopher Schaubhut verpasst die Qualifikation

    Benjamin und Christoper Schaubhut mit Trainer Andreas Burkert

    Für den Einzug ins kleine Finale musste Benjamin Schaubhut nun noch Mohammad Amadi vom DJK Eichstatt bezwingen, was ihm bereits nach wenigen Sekunden mit seiner Spezialtechnik, für den er Wazari (halber Punkt) erhielt, und einem anschließenden Armhebel gelang. Die Qualifikation für die höchste Wettkampfklasse in der Jugend ist ein gelunger Start den jungen Judoka, der in diesem Jahr die erste Saison in der U15 antritt. Noch im Frühjahr wurde er in der Klasse U13 Bayerischer Vizemeister.

    Weniger erfolgreich lief es hingegen für Christopher Schaubhut, der in der Gewichtsklasse bis 50 Kilogramm gleich im ersten Kampf gegen Kacper Bielaszka, TSV Neutraubling, antreten musste. Zwar zeigt sich Christopher gegenüber dem Dritten der Nordbayerischen Meisterschaft überlegen, konnte sogar mit seiner neuen Kampftstrategie den Neutraublinger zu Fall bringen, drehte sich dabei im Boden unglücklich und wurde dann von Bielaszka im Haltegriff zur Aufgabe gezwungen.

    Auch die anschließende Begegnung verlief erst überzeugend. Weil sein Gegner sich sehr aber passiv verhielt – dafür auch zwei Bestrafungen bekam – erhöhte Christopher den Druck auf seinen Gegner. Ein Fehler, da er im Angriff ausgekontert wurde und den Kampf damit verlor.  


  • Ergebnisse Vereinsmeisterschaft

    Posted on by Bene

    Am 11.03.2023 fand unsere alljährliche Vereinsmeisterschaft statt. Wegen terminlichen Überschneidungen diesmal leider nur im kleinem Rahmen. Doch davon ließen sich die anwesenden Kinder nicht stören und zeigten schöne Kämpfe.

    Hier die aktuellen Ergebnisse. Wir gratulieren:

    NameGewichtsklassePlatz
    Collin Krebs-22 kg1
    Johannes Schauß-22 kg2
    Fianna Klemm-24,5 kg1
    Isabella Martic-24,5 kg2
    Tim Müller-24,5 kg3
    Maximilian Sauer-24,5 kg4
    Leon Hollnagel-27 kg1
    Nikolas Ost-27 kg2
    Rebecca Jocham-27 kg3
    Theo Boßmeyer-27 kg4
    Otto Bindewald-27 kg5
    Felix Schulze+27 kg1
    Linnea Klemm+27 kg2
    Leonard Hanke+27 kg3
    Ben Wilkowski+27 kg4
    Anton Schulz+27 kg5


  • Großer Andrang beim Germeringer Randoriturnier

    Zum zweiten Mal richtete die SCUG-Judoabteilung das Randoriturnier aus. Dieses Mal unter der neuen Abteilungsleiterin Lilli Siebert. Es waren Vereine aus Fürstenfeldbruck, Laim. Aubing, Gilching, Ammerland-Münsing und München der Einladung gefolgt. Ca.70 Judoka gingen am Samstag in der Mehrzweckhalle der Germeringer an den Start. Um einen reibungslosen Verlauf zu gewährleisten, waren in der Halle 8 Kampfflächen ausgelegt. Nach einem gemeinsamen Aufwärmen und einer Einweisung in die Regeln ging es um 10.30 Uhr los.

    Dieses Turnier ist eine neuere Turnierart, die bisher sehr selten angeboten wird. Die SCUG-Judoabteilung leistet damit gewissermaßen Pionierarbeit. Es ist für den breitensportorientierten Judoka geradezu ideal, und wird von den umliegenden Vereinen gerne angenommen.

    Bei diesem Turnier geht es nicht um Sieg, oder Niederlage, sondern darum, wie viele Übungskämpfe ein Judoka während des Turniers abliefert. Es bedarf also keines Kampfrichters, der die Kämpfe bewertet. Es werden lediglich eine geringe „Regulatoren“ benötigt, die darauf achten, dass nach den üblichen Regeln gekämpft wird. Auf ein Kommando kämpfen auf allen Matten parallel Judoka, die miteinander kämpfen wollen. Auf ein weiteres Kommando werden die Kämpfe nach Zeitablauf beendet, und die nächsten Kämpfer, die kämpfen wollen stürmen auf die Matte.

    Die Anzahl der Kämpfe, die jeder Judoka ableistet, werden von einer Kommission registriert und später als Summe auf einer Urkunde, die jeder Teilnehmer erhält, vermerkt.

    Um ca. 12.30 Uhr war das Turnier vorbei. In dieser Zeit wurden 484 Kämpfe insgesamt absolviert. Die SCUG-Judoabteilung freut sich schon auf das nächste Jahr und das nächste Randoriturnier