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  • Jonathan Schaubhut fährt zur Bayerischen

    Mit einer konstanten Leistung konnte sich Jonathan Schaubhut auf der Südbayerischen Einzelmeisterschaft der U13 durchsetzen. Trotz starker Konkurrenz schaffte er es auf Platz fünf.

    Nun tritt auch Jonathan, der jüngste Schaubhut, in die Fußstapfen seiner erfolgreichen Brüder. Am Wochenende hat er sich mit einer starken Leistung auf der Südbayerischen Einzelmeisterschaft der U13 in Sachsenkam durchgesetzt. Gleich zu Beginn des Turniers gelang es ihm, seinen Gegner überlegen zu besiegen. In der zweiten Begegnung allerdings musste er sich dann knapp geschlagen geben. Seine beste Leistung zeigte er dann in der Trostrunde – scheiterte dort dann erst beim Kampf um Platz 3. Für die Bayerische Einzelmeisterschaft, der höchsten Liga in der Alterklasse, kommendes Wochenende aber hat er sich qualifiziert.


  • Judoka Schaubhut im Mittelfeld der Süddeutschen

    Benjamin Schaubhut hat sich auf der Süddeutschen Einzelmeisterschaft der U15 nur im Mittelfeld behaupten können. Dennoch ist das Ergebnis für den Zwölfjährigen beachtlich – musste er als einer der jüngster Starter noch eine Gewichtsklasse höher starten.

    Die Süddeutsche Einzelmeisterschaft im Judo ist die höchste Wettkampfklasse der unter Fünfzehnjährigen. Diese fand nun am Wochenende im Baden-Württembergischen Nürtingen statt, an der auch der erst zwölf Jahre alte Benjamin Schaubhut von der Judoabteilung des SCUG teilnahm. Noch im Frühjahr kämpfte er in der U13 und schloss die Saison mit dem Titel des Bayerischen Vizemeisters ab – damals noch in der Wettkampfklasse bis 40 Kilogramm. In seinem ersten Jahr in der U15 musste er nun bis 43 Kilogramm und gegen Ältere antreten.

    Trotz der höheren Alters- und Gewichtsklasse aber schaffte der Germeringer Judoka die Qualifikation von der Oberbayerischen über die Südbayerischen und Bayerischen bis zur Süddeutschen Judomeisterschaft. Dort standen ihm dann am Samstag die besten Judokas aus den Landesverbänden Baden, Württemberg und Bayern gegenüber. In der ersten Begegnung zeigte sich dann auch die Qualität der Nominierten. Gegen David Rambosek vom TSB Ravensburg beispielsweise, der sich später den Titel Süddeutscher Vizemeister erkämpfte, musste sich Schaubhut trotz sehr guter Leistung kurz vor Ende der Kampfzeit geschlagen geben.

    Vielversprechende U15-Karriere

    Wie auch zuvor auf der Bayerischen Einzelmeisterschaft stand nun der lange Weg über die Trostrunde vor ihm. Routiniert gewann er dort gegen Maxim Sartison vom JC Bietigheim mit seiner Spezialtechnik (Ko-Uchi-Maki-Komi). Die zweite Begegnung verlief dagegen sehr ausgeglichen. Weder Schaubhut noch sein Gegner Nikos Schwarz, SV Gold-Blau Augsburg, fanden eine Möglichkeit, eine erfolgreiche Technik anzusetzen. Allerdings überzeugte der Germeringer Judoka durch seine Angriffsstärke, gegen die Schwarz keine Möglichkeit ergreifen konnte, seine Wurftechniken anzusetzen – er agierte deshalb sehr passiv. Dafür erhielt der Augsburger insgesamt drei Strafwertungen wegen Passivität, und verlor damit den Kampf.

    Allerdings gelang es Benjamin Schaubhut im drauffolgenden Kampf nicht, sich für das kleine Finale zu qualifizieren. Gegen den stark kämpfenden Jaron Haas vom BC Karlsruhe fand er keine geeignete Strategie. Noch vor Ende der Kampfzeit unterlag er mit einem Schulterwurf. Trotz der Platzierung im Mittelfeld zeigt sich der Trainer zufrieden. „Im ersten Jahr in der U15 hat Benjamin eine sehr beachtliche Leistung abgeliefert. Nun gilt es, die bereits gelernten Techniken zu festigen und seinen Kampfstil mit neuen Würfen variantenreicher zu gestalten“.       


  • Schaubhut erreicht höchste Wettkampfklasse

    Die beiden Brüder Benjamin und Christoper Schaubhut haben sich am Wochenende mit den besten bayerischen Judokas in der Altersklasse U15 gemessen. Während sich der jüngere Benjamin einen dritteln Platz sicherte und zur Süddeutschen Judomeisterschaft fährt, musste sich Christopher früh geschlagen geben.

    Germeringer Judoka für die Süddeutsche Einzelmeisterschaft im Judo qualifiziert.

    Der 13-Jährige Benjamin Schaubhut (dritter von rechts) hat sich am Wochenende in Abendsberg für die höchste Wettkampfklasse der U15 im Judo, der Süddeutschen Meisterschaft, qualifiziert. Im kleinen Finale konnte er sich gegen Leander Bredl vom TS Jahn-München überlegen durchsetzen. Die Wettkampfrichter gaben dem Germeringer Judoka für seine Fußwurftechnik die höchste Wertung. Damit konnte er sich auf der diesjährigen Bayerischen Meisterschaft vor Ende der regulären Kampfzeit den dritten Platz sichern. Der Weg dorthin war allerdings alles andere als einfach.

    In der ersten Begegnung unterlag Schaubhut nämlich dem Judoka von Post SV Nürnberg, Hendrik Drüppel. In dieser Leistungsklasse zeigt sich eben, dass schon eine Unachtmerksamkeit umgehend bestraft wird. Für den Germeringer Judoka lag die einzige Chance auf die Qualifikation zur Süddeutschen nun in der Trostrunde. Wohl wissend der Herausforderung und hoch motiviert ließ er dort seinen Gegnern keine Chance. Bereits nach kurzer Zeit zwang er zuerst Jan Schlottbom von Judokan Aschaffenburg mit einem Armhebel zum Aufgeben – in der drauffolgenden Begegnung den Kämpfer von SoDoKan München-Allach, Paul Althaus, mit einer Fußkontertechnik.

    Christopher Schaubhut verpasst die Qualifikation

    Benjamin und Christoper Schaubhut mit Trainer Andreas Burkert

    Für den Einzug ins kleine Finale musste Benjamin Schaubhut nun noch Mohammad Amadi vom DJK Eichstatt bezwingen, was ihm bereits nach wenigen Sekunden mit seiner Spezialtechnik, für den er Wazari (halber Punkt) erhielt, und einem anschließenden Armhebel gelang. Die Qualifikation für die höchste Wettkampfklasse in der Jugend ist ein gelunger Start den jungen Judoka, der in diesem Jahr die erste Saison in der U15 antritt. Noch im Frühjahr wurde er in der Klasse U13 Bayerischer Vizemeister.

    Weniger erfolgreich lief es hingegen für Christopher Schaubhut, der in der Gewichtsklasse bis 50 Kilogramm gleich im ersten Kampf gegen Kacper Bielaszka, TSV Neutraubling, antreten musste. Zwar zeigt sich Christopher gegenüber dem Dritten der Nordbayerischen Meisterschaft überlegen, konnte sogar mit seiner neuen Kampftstrategie den Neutraublinger zu Fall bringen, drehte sich dabei im Boden unglücklich und wurde dann von Bielaszka im Haltegriff zur Aufgabe gezwungen.

    Auch die anschließende Begegnung verlief erst überzeugend. Weil sein Gegner sich sehr aber passiv verhielt – dafür auch zwei Bestrafungen bekam – erhöhte Christopher den Druck auf seinen Gegner. Ein Fehler, da er im Angriff ausgekontert wurde und den Kampf damit verlor.  


  • Germeringer Randori-Turnier

    Den schönsten Einstieg in den Judo-Wettkampf bietet das Randori-Turnier der Germeringer Judoabteilung – am 18. November 2023. Ob gewonnen oder verloren: Einzig die Anzahl der Wettkämpfe zählt. Jedes Kind erhält eine Urkunde.

    Pädagogisch wertvoll ist der freundschaftliche Einstieg in den Judo-Wettkampf – das jährliche Randori-Turnier der Judoabteilung in Germering bietet den jungen Judokas dazu eine Möglichkeit, sich mit Kindern aus anderen Vereinen in Technik und Geschick zu messen. Beim Randori, dem Übungskampf im Judo, geht es darum, sein Können auszuprobieren.

    Weil es dabei nicht vorrangig um das Gewinnen geht, wird die Anzahl der absolvierten Übungskämpfe gezählt und gewertet. Jedes Kind kann dabei seine PartnerIn selbst aussuchen. Nach etwa zwei Minuten Kampfzeit werden die Wettkampfkarten abgestempelt – dann gehts in die nächste Runde. AM Ende der Veranstaltung erhält jedes Kind eine Urkunde.

    Randori-Turnier 18. November 2023 in Germering

    Das Randori-Turnier beginnt mit dem gemeinsamen Aufwärmen, einigen Spielen und dem Erklären der Regeln.

    Das Randori-Turnier ist für Kinder bis einschließlich 13 Jahre geeignet, die noch keine große Wettkampferfahrung haben.

    Informationen für Gastvereine

    Da wir die Anzahl der TeilnehmerInnen begrenzen müssen, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung. Die Anmeldung kann dabei auch Online erfolgen.