Großer Andrang beim Germeringer Randoriturnier

Zum zweiten Mal richtete die SCUG-Judoabteilung das Randoriturnier aus. Dieses Mal unter der neuen Abteilungsleiterin Lilli Siebert. Es waren Vereine aus Fürstenfeldbruck, Laim. Aubing, Gilching, Ammerland-Münsing und München der Einladung gefolgt. Ca.70 Judoka gingen am Samstag in der Mehrzweckhalle der Germeringer an den Start. Um einen reibungslosen Verlauf zu gewährleisten, waren in der Halle 8 Kampfflächen ausgelegt. Nach einem gemeinsamen Aufwärmen und einer Einweisung in die Regeln ging es um 10.30 Uhr los.

Dieses Turnier ist eine neuere Turnierart, die bisher sehr selten angeboten wird. Die SCUG-Judoabteilung leistet damit gewissermaßen Pionierarbeit. Es ist für den breitensportorientierten Judoka geradezu ideal, und wird von den umliegenden Vereinen gerne angenommen.

Bei diesem Turnier geht es nicht um Sieg, oder Niederlage, sondern darum, wie viele Übungskämpfe ein Judoka während des Turniers abliefert. Es bedarf also keines Kampfrichters, der die Kämpfe bewertet. Es werden lediglich eine geringe „Regulatoren“ benötigt, die darauf achten, dass nach den üblichen Regeln gekämpft wird. Auf ein Kommando kämpfen auf allen Matten parallel Judoka, die miteinander kämpfen wollen. Auf ein weiteres Kommando werden die Kämpfe nach Zeitablauf beendet, und die nächsten Kämpfer, die kämpfen wollen stürmen auf die Matte.

Die Anzahl der Kämpfe, die jeder Judoka ableistet, werden von einer Kommission registriert und später als Summe auf einer Urkunde, die jeder Teilnehmer erhält, vermerkt.

Um ca. 12.30 Uhr war das Turnier vorbei. In dieser Zeit wurden 484 Kämpfe insgesamt absolviert. Die SCUG-Judoabteilung freut sich schon auf das nächste Jahr und das nächste Randoriturnier


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