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  • Germeringer Judokas erhalten die Trainer-C-Lizenz

    Mit Lillian Siebert und Mathias Pfab wurden soeben zwei TrainerInnen der Germeringer Judoabteilung mit der Trainer-C-Lizenz des Bayerischen Judoverbands ausgezeichnet. Beide bestanden die mehrstufige Fachprüfung.

    Gruppenfoto zur Trainer-C-Ausbildung im Judo.

    Die Qualität der Ausbildung ist für die Judoabteilung des Sportclubs Unterpaffenhofen-Germering ein besonderes Ansinnen – nur so gelingt es, Kindern und Jugendlichen den Judosport auf hohem Niveau beizubringen. Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen erhielten nun Lillian Siebert und Mathias Pfab (mittlere Reihe, vierte und fünfter von links) vom Bayerischen Judoverband die Trainer-C-Lizenz. Die beiden Judokas betreuen schon lange das Kinder- und Jugendtraining in Germering.

    Mit der Ausbildung, die von Anfang Juli bis Ende September dauerte und in denen die Anwärterinnen und Anwärter in mehreren E-Learning-Kursen sowie an drei Wochenenden auf die Abschlussprüfung vorbereitet wurden, haben die beiden sich fachlich fortgebildet. Neben der Theorie mussten für das Bestehen verschiedenste Aufgaben bearbeitet und einreicht werden. Zudem musste eine Lehrprobe bestanden werden. „Es war für mich sehr lehrreich und spannend“, erzählt Lilli. „Wir haben viele gute Ideen für die Vermittlung von Lehrinhalten bekommen“. Beide zeigen sich motiviert, neue Elemente ins Judotraining zu bringen und freuen sich, „das Gelernte und die Ideen im Training umzusetzen“.


  • Judo-Kids und die Kunst des Chocolatiers

    Judosport ist Vielfalt – und findet nicht immer auf der Judomatte statt. Auch ein Kinobesuch gehört mitunter dazu: etwa wenn kurz vor Weihnachten die Judoabteilung zum Film Wonka einlädt. Ein genüsslicher Abend.

    Am Samstag vor einer Woche fand ein ganz spezielles Treffen zwischen dem Judonachwuchs und den TrainerInnen der Judoabteilung statt: Man traf sich in der Filmstation in Gilching. Auf dem Trainingsplan standen allerdings weder Liegestütz, noch das Übern von Würfen. Unter der Verantwortung von Lilli, Sabrina und Martin ging es mit einer kleiner Gruppe fleixiger Judokas ins Kino. Passend zum Popcorn wurde der Wonka, ein Film von Paul King geschaut.

    Als Zauberer und Erfinder hat der junge Willy Wonka die Welt bereist und sein Handwerk als Chocolatier perfektioniert. Als er sein erstes Geschäft eröffnen will, macht ihm das Schokoladen-Kartell allerdings einen Strich durch die Rechnung. Mit Erfindungsreichtum und ein wenig Magie beginnt er dennoch, zum besten Schokoladenfabrikanten der Welt zu werden. Auf dem Weg dorthin lernt er ein Wesen namens Oompa-Loompa kennen, das ihn dabei unterstützt.


  • Germeringer bieten Schulfach Judo an

    Die Judoabteilung des SCU Germering hat im Projekt „Schule macht Judo“ Grundschulkindern die ersten Würfe und Haltegriffe beigebracht. Eine abenteuerliche Unterrichtsstunde, um den Judosport kennenzulernen.

    Diese Schulstunde werden die SchülerInnen der Laurenzer Grundschule in Puchheim-Ort sehr lange in guter Erinnerung halten. An zwei Vormittagen stand nämlich Rangeln und Raufen auf dem Unterrichtsplan. Die Judoabteilung des SCUG hat den Kindern der 1. bis 4. Klasse nämlich Judo beigebracht. Als „Lehrerin“ und „Lehrer“ zeigten an den Vormittagen die beiden Germeringer Judokas und Übungsleiter Verena und Martin die Tricks und Kniffe der japanischen Kampfsportart – der Kunst, durch Nachgeben zu siegen.

    Im Vordergrund stand dabei das spielerisches Ausprobieren der Judoprinzipien, wie das Brechen des Gleichgewichts des Partners und das kontrollierte Werfen. An den Judowürfen haben die beiden JugendtrainerInnen auch die Prinzipien und die Werte des Judosports erklärt. „Für uns war es wichtig zu zeigen, dass man sich beim Fallen nicht weh tut, da der Partner oder die Partnerin beim Fallen unterstützt“, erklärt Martin eines der Judowerte.

    Kampf dem Bewegungsmangel

    So wurden während der Judo-Stunde Theoorie und Praxis spannend verknüpft, bei der die jungen SchülerInnen mit sehr viel Elan dabei waren – auch weil sie durch die erlernten Judotechniken selbst größere und stärkere MitschülerInnen besiegen konnten. „Das schult enorm das Selbstbewusstsein der Kinder“, so Verena. Auch Christiane Smolinsky, die stellvertretende Schulleiterin, die sich tatkräftig für das Projekt und die Kooperation eingesetzt hat, findet den Judosport sehr gut geeignet, um auch den im Schulunterricht sehr „aktiveren“ Kindern die Ruhe zu geben, sich zu konzentrieren.

    Das wichtigste aber ist, dass sich die Kinder gerade in den jungen Jahren viel bewegen. Denn Bewegungsmangel hat für die körperliche wie auch geistige Entwicklung teils gravierende Folgen. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben dies herausgefunden – auch, dass regelmäßiger Sport vor schwerem Krankheitsverlauf, etwa bei einer Covid-Erkrankung schützt. Laut des Instituts für Sport und Sportwissenschaft (IfSS) am KIT sollte die Bewegungszeit für Kinder rund zwei Stunden pro Tag betragen.

    Judo in Germering

    Das Projekt „Schule macht Judo“ mit der Judoabteilung des SCU Germering hat bei den Kindern wie auch den Schulverantwortlichen einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Deshalb wird es auch für die Zukunft fortgesetzt. Manche Kinder haben im Übrigen die Möglichkeit genutzt, zum Schnuppertrainig in die Kerschensteiner Grundschule zu kommen. Dort trainiert der Verein an jedem Wochentag. Die genauen Trainingszeiten sind unter www.scug-judo.de zu finden.

    Wer Interesse an eine Projektkooperation hat, kann dies jederzeit unter kontakt@scug-judo.de anfragen.  


  • Schubhuts für die Südbayerische qualifiziert

    Nicht ganz optimal verlief der Start in die diesjährige U15-Saison. Dennoch konnten sich Benjamin und Christopher Schaubhut sich gegen die starke Konkurrenz aus Oberbayern mit jeweils einem dritten Platz behaupten.

    Mit jeweils einer dritten Platzierung auf der diesjährigen Oberbayerischen Judomeisterschaft der U15 in Holzkirchen konnten sich Benjamin und Christopher Schaubhut für die Südbayerische Einzelmeisterschaft qualifizieren. Ganz zufrieden waren die beiden Judokas aus Germering allerdings nicht. Denn sie mussten sich einer sehr starken Konkurrenz stellen. Zwar gelang es beiden Brüdern, sich in der ersten Begegnung mit einem überlegenden Kampfstil zu behaupten. Benjamin Schaubhut startete dabei in der Gewichtsklasse bis 43, sein Bruder Christopher bis 50 Kilogramm.

    In der zweiten Runde allerdings mussten sie sich gegen die Kämpfer aus Ammerland-Münsing (Benjamin) und Töging (Christoper) geschlagen geben. Damit waren die Aussichten auf das Finale vorbei. Dennoch schafften es beide, sich über die Trostrunde für die Südbayerische Einzelmeisterschaft zu qualifizieren, die am 7. Oktober 2023 in Augsburg stattfindet.