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  • Erfolge im Judo für Erwachsene

    Judo für Erwachsene ist in Germering sehr beliebt. Die Judoabteilung des SCU Germering hat nun zwei Judokas zum nächsthöheren Gürtel graduiert.

    Mit Verena Heubeck und Gordon Harms (rechts) wurden kürzlich zwei erwachsene Judoka zum nächsthöheren Gürtel graduiert. Verena, deren Sohn ebenfalls in der Judoabteilung des SCU Germering trainiert, überzeugte die Prüfer mit ihrer technischen Leistung und darf nun den blauen Gürtel tragen. Außerdem ist sie seit vielen Jahren als Übungsleiterin und stellvertretende Jugendleiterin im Verein aktiv. Gordon hingegen hat erst im fortgeschrittenen Alter wieder mit Judo begonnen. Seine gezeigten Judotechniken wurden bei der Prüfung ebenfalls gelobt – dafür erhielt er den orange-grünen Gürtel.

    Die beiden Judoka trainieren regelmäßig donnerstags unter der Leitung von Mike Jäger, Träger des 4. DAN. „Beide haben sich sorgfältig auf die Prüfung vorbereitet“, so Mike Jäger, der mit der gezeigten Leistung „sehr zufrieden“ war. Immerhin mussten beide ihre Techniken nach der neuen Graduierungsordnung vorführen. „Eine Herausforderung, die Verena und Gordon aber mit Bravour gemeistert haben“.

    Judo für Erwachsene

    Die beiden, die als Kinder einige Zeit Judo gemacht haben und im Erwachsenenalter wieder eingestiegen sind, sind übrigens auch die beste Empfehlung für Judo für Erwachsene – egal ob Neu- oder Wiedereinsteiger. „Wir achten bei unserem Erwachsenentraining darauf, dass neben der allgemeinen Fitness und der technischen Qualität vor allem der Spaß an der Bewegung im Mittelpunkt steht.“ Ein wichtiger Aspekt in einer Zeit, in der viele zu viel sitzen. Zahlreiche medizinische Studien warnen seit langem davor, dass zu langes Sitzen krank macht. Regelmäßige Bewegung senkt den Blutdruck, den Blutzuckerspiegel und wirkt sich positiv auf die Stimmung aus.

    Ein weiterer Aspekt des Judo ist die Möglichkeit, sich besser verteidigen zu können. Die Judotechniken sind darauf ausgelegt, den Angreifer im Notfall zu Boden zu werfen. Auch das üben die Judoka in der Donnerstagsgruppe ab 19.30 Uhr. Wer an einem Schnuppertraining teilnehmen möchte, kann sich entweder unter kontakt@scug-judo.de anmelden oder spontan vorbeikommen. Judoanzüge werden beim Probetraining gestellt.


  • Schaubhut erreicht höchste Wettkampfklasse

    Die beiden Brüder Benjamin und Christoper Schaubhut haben sich am Wochenende mit den besten bayerischen Judokas in der Altersklasse U15 gemessen. Während sich der jüngere Benjamin einen dritteln Platz sicherte und zur Süddeutschen Judomeisterschaft fährt, musste sich Christopher früh geschlagen geben.

    Germeringer Judoka für die Süddeutsche Einzelmeisterschaft im Judo qualifiziert.

    Der 13-Jährige Benjamin Schaubhut (dritter von rechts) hat sich am Wochenende in Abendsberg für die höchste Wettkampfklasse der U15 im Judo, der Süddeutschen Meisterschaft, qualifiziert. Im kleinen Finale konnte er sich gegen Leander Bredl vom TS Jahn-München überlegen durchsetzen. Die Wettkampfrichter gaben dem Germeringer Judoka für seine Fußwurftechnik die höchste Wertung. Damit konnte er sich auf der diesjährigen Bayerischen Meisterschaft vor Ende der regulären Kampfzeit den dritten Platz sichern. Der Weg dorthin war allerdings alles andere als einfach.

    In der ersten Begegnung unterlag Schaubhut nämlich dem Judoka von Post SV Nürnberg, Hendrik Drüppel. In dieser Leistungsklasse zeigt sich eben, dass schon eine Unachtmerksamkeit umgehend bestraft wird. Für den Germeringer Judoka lag die einzige Chance auf die Qualifikation zur Süddeutschen nun in der Trostrunde. Wohl wissend der Herausforderung und hoch motiviert ließ er dort seinen Gegnern keine Chance. Bereits nach kurzer Zeit zwang er zuerst Jan Schlottbom von Judokan Aschaffenburg mit einem Armhebel zum Aufgeben – in der drauffolgenden Begegnung den Kämpfer von SoDoKan München-Allach, Paul Althaus, mit einer Fußkontertechnik.

    Christopher Schaubhut verpasst die Qualifikation

    Benjamin und Christoper Schaubhut mit Trainer Andreas Burkert

    Für den Einzug ins kleine Finale musste Benjamin Schaubhut nun noch Mohammad Amadi vom DJK Eichstatt bezwingen, was ihm bereits nach wenigen Sekunden mit seiner Spezialtechnik, für den er Wazari (halber Punkt) erhielt, und einem anschließenden Armhebel gelang. Die Qualifikation für die höchste Wettkampfklasse in der Jugend ist ein gelunger Start den jungen Judoka, der in diesem Jahr die erste Saison in der U15 antritt. Noch im Frühjahr wurde er in der Klasse U13 Bayerischer Vizemeister.

    Weniger erfolgreich lief es hingegen für Christopher Schaubhut, der in der Gewichtsklasse bis 50 Kilogramm gleich im ersten Kampf gegen Kacper Bielaszka, TSV Neutraubling, antreten musste. Zwar zeigt sich Christopher gegenüber dem Dritten der Nordbayerischen Meisterschaft überlegen, konnte sogar mit seiner neuen Kampftstrategie den Neutraublinger zu Fall bringen, drehte sich dabei im Boden unglücklich und wurde dann von Bielaszka im Haltegriff zur Aufgabe gezwungen.

    Auch die anschließende Begegnung verlief erst überzeugend. Weil sein Gegner sich sehr aber passiv verhielt – dafür auch zwei Bestrafungen bekam – erhöhte Christopher den Druck auf seinen Gegner. Ein Fehler, da er im Angriff ausgekontert wurde und den Kampf damit verlor.  


  • Starke Leistung auf der Südbayerischen

    Mit einem zweiten Platz auf der Südbayerischen Einzelmeisterschaft der U15 gelang dem Germeringer Judoka Benjamin Schaubhut ein beachtlicher Erfolg. Sein Bruder sicherte sich mit Platz 7 ebenfalls das Ticket zur Bayerischen Judomeisterschaft.

    Südbayerische Judomeisterschaft U15 Ergebnisse Augsburg Judo in Germering

    Nach dem etwas verhaltenen Start auf der Oberbayerischen Judomeisterschaft der U15 in Holzkirchen vor zwei Wochen, konnten sich Benjamin und Christopher Schaubhut vom Germeringer Judoclub auf der diesjährigen Südbayerischen in Augsburg besser behaupten. Zumindest der jüngere Bruder Benjamin sicherte sich mit dem Platz Zwei die Fahrkarte zur Bayerischen U15 in Abendsberg, die am kommenden Wochenende stattfindet.

    Dass auch sein Bruder Christopher, der in der Gewichtsklasse bis 50 Kilogramm gleich zu Beginn der Vorrunde gegen den starken und späteren Südbayerischen Meister Phillip Baiyer (SV Gold Blau Augsburg) antreten musste und verlor, auch zur Bayerischen Judoeinzelmeisterschaft fahren darf, ist dem starken Willen des Germeringer Judokas zu verdanken. In der Trostrunde zeigte er mit zwei Siegen, dass er trotz einer vorangegangenen Erkältung zu den besten Judokas im Bezirk gehört.

    Ganz zufrieden war er allerdings mit dem siebten Platz nicht. So hoffen er wie auch sein Bruder auf eine Platzierung auf dem Treppchen. Dann nämlich sind beide Schaubhuts für die Süddeutsche qualifiziert. Diese findet am 21. Oktober in Nürtingen statt.


  • Germeringer Randori-Turnier 23.11.2024

    Den schönsten Einstieg in den Judo-Wettkampf bietet das Randori-Turnier der Germeringer Judoabteilung. Ob gewonnen oder verloren: Einzig die Anzahl der Wettkämpfe zählt.

    Pädagogisch wertvoll ist der freundschaftliche Einstieg in den Judo-Wettkampf – das jährliche Randori-Turnier der Judoabteilung in Germering bietet den jungen Judoka dazu eine Möglichkeit, sich mit Kindern aus anderen Vereinen in Technik und Geschick zu messen. Beim Randori, dem Übungskampf im Judo, geht es darum, sein Können auszuprobieren.

    Weil es dabei nicht vorrangig um das Gewinnen geht, wird die Anzahl der absolvierten Übungskämpfe gezählt und gewertet. Jedes Kind kann dabei seinen Partner selbst aussuchen. Nach etwa zwei Minuten Kampfzeit wird gewechselt – dann gehts in die nächste Runde. Am Ende der Veranstaltung erhält jedes Kind eine Urkunde.

    Das Randori-Turnier beginnt mit dem gemeinsamen Aufwärmen, einigen Spielen und dem Erklären der Regeln.

    Das Randori-Turnier ist für Kinder bis einschließlich 13 Jahre geeignet, die noch keine große Wettkampferfahrung haben.

    Informationen für Gastvereine

    Da wir die Anzahl der Teilnehmer begrenzen müssen, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung. Die Anmeldung kann dabei auch Online erfolgen.